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Theaterakademie_neu

Masterstudiengang Kulturjournalismus

Kurzbeschreibung

Der neue Masterstudiengang Kulturjournalismus vereint als einziger Kulturjournalismus-Studiengang im deutschsprachigen Raum Kunstanalyse, journalistisches Handwerk und Medieninnovation. In dem stark praxisorientierten Lehrangebot erwerben die Studierenden zeitgemäße Qualifikationen und Kompetenzen, um erfolgreich die vielfältigen Tätigkeitsfelder des Kulturjournalismus in zentralen Positionen mit zu gestalten. Der Studiengang wird in Kooperation mit der Theaterakademie August Everding angeboten.

Studium

Der viersemestrige Vollzeitstudiengang setzt sich aus 12 Modulen zusammen. Sämtliche Module bestehen aus mehreren Lehrveranstaltungen mit abschließenden Modulprüfungen. Insgesamt umfasst das Studium einen Workload von 120 ECTS-Punkten.

 

 

1 Kunst und Kultur
2 Kritiker*innen Labs: Kunst und Kultur im Diskurs
3 Journalistische Tools I: Darstellungsformen
4 Journalistische Tools II: Crossmediale Formate und Journalismus 4.0
5 Werkstatt I: Das crossmediale Medienhaus / Schwerpunkt Text
6 Werkstatt II: Das crossmediale Medienhaus / Schwerpunkt Audio
7 Werkstatt III: Das crossmediale Medienhaus / Schwerpunkt Audio-Video
8 Werktstatt IV: Die eigene digitale Plattform
9 Publizistik / Kommunikations-wissenschaft
10 Gründer*innen-Lab
11 Praxis und Netzwerken
12 Masterarbeit

Struktur

  • 4 Semester

    Vollzeitstudium, Start jedes Jahr im Wintersemester

  • 120 ECTS

    Verschiedene Studienleistungen in Form von journalistischen Beiträgen, Klausuren, Hausarbeiten, Referaten und einer Masterarbeit

  • 12 Module

    Jedes Modul umfasst mehrere thematisch zusammengehörende Lehrveranstaltungen

  • Prüfungsleistungen

    Journalistische Beiträge, Referate, Hausarbeiten, Klausuren, Praxisprojekte, Präsentationen

  • Abschluss

    Die Abschlussprüfung setzt sich aus der Masterarbeit und ihrer Disputation in Form einer mündlichen Prüfung zusammen.

  • Rechtliches

    Die rechtlichen Grundlagen (Allgemeine Prüfungsordnung, Fachprüfungs- und Studienordnung, Studienplan sowie Modulhandbuch) sind auf der Studiengangsseite der Website der Hochschule für Musik und Theater München veröffentlicht.

LEHRBEAUFTRAGTE UND GASTDOZIERENDE

Andreas Ammer
Dr. Andreas Ammer

Freier Autor, Universitätsdozent, Fernsehjournalist, Hörspiel- und Theaterregisseur

Seminar Kultur und Wandel: Soziopolitische Einflüsse

Geboren 1960 in München. Studium der Germanistik, Philosophie & Geschichte der Naturwissenschaften, Promotion 1990 (scl). Freier Autor, Universitätsdozent, Fernsehjournalist, Hörspiel- & Theaterregisseur. (Dokumentationen  u.a. bei Alexander Kluges „Stunde der Filmemacher“, ARD-Kulturmagazinen; Spiegel-TV, ARD-Reportagen, Radiofeatures). Realisator des „Größten Hörspieles aller Zeiten“ „Unendlicher Spaß“. Seit 2003 Realisator der ARD-Literatursendung „druckfrisch“. U.a. Gewinner des „Deutschen Fernsehpreises“ 2011. Lehraufträge an den Unis in München, Tübingen und Gießen. Daneben zahlreiche Hörspiel- ,Theater- Opernproduktionen. Zahlreiche nationale & internationale Auszeichnungen: Prix Italia, Prix Futura, New York Festivals Gold  sowie als einziger Autor zweifacher Gewinner des „Hörspielpreises der Kriegsblinden“. Gemeinderat in Berg am Starnberger See.

Foto: Thomas Geiger/DJV
Dennis Amour

Geschäftsführer des Bayerischen Journalisten-Verbandes

Seminar: Medien- und Presserecht

Dennis Amour (Thomas Geiger/BJV) studierte Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Nach einem Referendariat am Landgericht Münster vertiefte er sein Wissen im Medienrecht durch einen Masterstudiengang an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Zulassung als Rechtsanwalt erhielt Dennis Amour im Jahr 2009. Ab April 2009 arbeitete er für den  Bayerischen Journalisten-Verband (BJV) als Justitiar und übernahm im September 2017 die Rolle des Geschäftsführers. Dennis Amour ist zudem als Dozent für Presse-, Medien- und Urheberrecht tätig und gibt sein Fachwissen an der HMTM, dem Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) in München, der Akademie für neue Medien Kulmbach und weiteren Bildungseinrichtungen weiter. Seine Erfahrung brachte er bis Juni 2023 durch seine Mitgliedschaft in den NetzDG-Prüfungsausschüssen der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Dienstanbieter e. V. (FSM) ein. Zudem ist er Mitglied der Vorstände der Akademie der Bayerischen Presse (ABP) und der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München.

Benedikt Angermeier_Foto privat
Benedikt Angermeier

Social Media Constructor

Seminar Audience Engagement

Benedikt Angermeier nennt sich gerne selbst Social Media Constructor. Er hat umfangreiche strategischer Erfahrung in digitalen Ausspielwegen und ein tiefes Verständnis für soziale Netzwerke. Seit April 2013 arbeitet er als fester freier Mitarbeiter beim Bayerischen Rundfunk in München, wo er unter anderem die Social Media Strategie in der Unternehmenskommunikation mit verantwortet und als CVD für den Youtube Kanal „Lohnt sich das?“ tätig ist. Darüber hinaus ist er Redakteur und Autor für Projekte wie den „Pen&Paper Tatort auf Twitch“. Seine journalistische Laufbahn begann er bei der Katholischen Nachrichten Agentur in Berlin und Bonn, wo er als Redakteur und Volontär tätig war.

Angermeier absolvierte ein Volontariat am Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) in München und erlangte einen Magister Artium in Philosophie an der Hochschule für Philosophie, München. Seine Abschlussarbeit befasste sich mit den Beziehungen zwischen Arbeitenden und Arbeitslosen. Für seine journalistische Arbeit erhielt er mehrere Auszeichnungen, darunter den Bremer Fernsehpreis 2020 und den Goldenen Blogger 2023 für den Youtube Kanal „Lohnt sich das?“, sowie den Prix Europa 2019 für „Ich, Eisner“ und den Online Grimme Award 2014 für „Der neue Nahe Osten“, bei denen er als Ideengeber der Projekte mit dabei war.

Manuela Baldauf
Manuela Baldauf

Leiterin der digitalen Entwicklungsredaktion beim Bayerischen Rundfunk

Seminar: Medieninnovation

Manuela Baldauf leitet die digitale Entwicklungsredaktion des Bayerischen Rundfunks. Begonnen hat die Diplom-Journalistin im Radio und im Printbereich, entdeckte aber schon früh ihre Faszination fürs Digitale bei jetzt.de, der Agentur BBDO Interone und Gruner + Jahr. Am Digitaljournalismus begeistern sie die schnelle und kontinuierliche Entwicklungsarbeit, der direkte Austausch mit den Nutzer:innen und der hohe Stellenwert von Teamarbeit. Mehr über Projekte ihrer Redaktion und anderer Innovationseinheiten des BR unter www.brnext.de.

Martin Bauer_Foto Christian Hartlmaier
Martin Bauer

Toningenieur, Medienproduzent

Seminar Prompten

Martin Bauer (*1975) entstammt einer Musikerfamilie in Erding. Nach einer Ausbildung zum Toningenieur am SAE Institute in München (Abschluss 1997) und einem anschließenden Medientechnik-Studium an der Hochschule Mittweida, das er 2002 als Dipl.-Ing. (FH) abschloss, startete Bauer seine Karriere im Hörfunk. Im Rahmen eines Volontariats bei Antenne Bayern sammelte er von 2001 bis 2003 Erfahrungen als Nachrichtensprecher, Börsenberichterstatter und Reporter. Nach einem kurzen Engagement als Produzent bei MDR Jump in Halle wechselte er 2004 zu Bayern 3, wo er als Produzent und Autor tätig war.

Parallel dazu vertiefte Bauer seine Kenntnisse und schloss 2007 seinen Master of Arts im Bereich „Information and Communication-Science“ an der Hochschule Mittweida ab. Seine Masterarbeit, die sich mit der Individualisierung des Hörfunks durch Podcasting auseinandersetzt, gilt heute in der Podcast-Szene als Standardwerk. Für seinen Podcast „Ein Leben in Erding“ wurde Bauer 2007 mit dem Deutschen Podcast Award ausgezeichnet, was seine Fähigkeiten als Erzähler und Produzent unterstreicht. Seit 2017 ist er außerdem unter dem Künstlernamen *Bewie Bauer* in der Öffentlichkeit als Musik-Kabarettist und Comedian aktiv und hat sich in der Kleinkunstszene einen Namen gemacht.

Bauer war von 2002 bis 2017 Lehrbeauftragter für Hörfunkproduktionslehre an der Hochschule Mittweida und unterrichtet seit 2008 als Workshop-Dozent im Studiengang Musikjournalismus an der Hochschule für Musik und Theater München. Darüber hinaus engagierte er sich von 2009 bis 2021 im Bereich Online-Video am Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses e. V. in München. Seit 2019 bringt Bauer seine Expertise als Produzent bei Bayern 1 ein.

2024 übernahm Martin Bauer die Lehrtätigkeit für das Fach „Journalistische Tools & KI-basierte Technologien“ im Studiengang Kulturjournalismus an der Hochschule für Musik und Theater München, wo er seine langjährige Erfahrung und sein umfassendes Know-how in der Medienproduktion und Technologie-Integration an die nächste Generation von Medienschaffenden weitergibt.

Ursula Baus_Foto Wilfried Dechau
Dr. Ursula Baus

Freie Architekturwissenschaftlerin und Mitherausgeberin des Magazins marlowes.de

Seminar: Architekturkritik

Studium der Kunstgeschichte, Philosophie, Architektur in Stuttgart und Paris. Promotion. Bis 2014 Redakteurin einer Architekturzeitschrift. Danach Mitgründerin von frei04 publizistik. Mehrere Jahre übernahm sie Lehraufträge für Architekturkritik und -theorie. 2007 bis 2012 war sie stellvertretende Beiratsvorsitzende der Bundesstiftung Baukultur. 2010 bis 2020 wirkte sie als Mitglied im wissenschaftlichen Kuratorium der IBA (Internationale Bauausstellung) Basel, 2012-2022 arbeitete sie als wissenschaftliche Begleitung der IBA (Internationale Bauausstellung) Heidelberg.

Seit 2021 ist sie Vorsitzende der Schelling Architekturstiftung, zudem Prize Expert Mies van der Rohe Award. Sie ist Verfasserin von Büchern und Essays und seit 2017 Mitherausgeberin des Online-Magazins Marlowes.de. Marlowes wurde 2018 mit dem Werkbund Label ausgezeichnet.

2021 erhielt Marlowes einen Sonderpreis des BDA für Architekturkritik – als „Unikat in der deutschen Architektur-Publizistik“, das „die Spitze der Fachdiskussion wesentlich“ bestimmt.

Jakob Biazza
Jakob Biazza

Feuilleton-Redakteur der Süddeutschen Zeitung

Seminar: Musikkritik

Jakob Biazza, Jahrgang 1981, ist Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung. Er hat Politische Wissenschaften in München studiert, an der Deutschen Journalistenschule das Schreiben gelernt und währenddessen ein paar hundert Konzerte auf drei Kontinenten gespielt.

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Aurelie von Blazekovic

Stellvertretende Ressortleiterin Kultur und Medien der Süddeutschen Zeitung

Seminar Politisches Feuilleton

Aurelie von Blazekovic ist 1995 geboren und hat in München und Dublin Anglistik und Kommunikationswissenschaft studiert. An der Deutschen Journalistenschule wurde sie zur Redakteurin ausgebildet, mit Stationen im Hörfunk, in Rio de Janeiro und bei der Medienseite der Süddeutschen Zeitung. Seit 2020 im Kultur- und Medienressort der SZ, seit 2024 stellvertretende Ressortleiterin.

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Sascha Borowski

Leiter der Gesamtredaktion der Allgäuer Zeitung und stellvertretender Sprecher des Deutschen Presserates

Seminar: Medienethik

Sascha Borowski, geboren 1971, ist Redaktionsleiter der Allgäuer Zeitung und stellvertretender Sprecher des Deutschen Presserats. Er volontierte von 1994 bis 1996 bei der Augsburger Allgemeinen, arbeitete zunächst als Lokalredakteur und wechselte 1997 als Polizei- und Gerichtsreporter in die Redaktion Augsburg-Stadt. 2007 baute er als Crossmedia-Manager das redaktionelle Crossmedia-Management am damals neugeschaffenen Newsdesk der Augsburger Allgemeinen mit auf.

2009 wurde er zum Leiter der Online-Redaktion berufen, 2015 übernahm er die Verantwortung für den Gesamtbereich Digitales der Augsburger Allgemeinen. Im November 2019 wechselte er als Chief Digital Editor und stv. Leiter Gesamtredaktion zur Allgäuer Zeitung. Seit Mai 2023 leitet er gemeinsam mit Markus Raffler die Gesamtredaktion der Allgäuer Zeitung.

Sascha Borowski ist seit vielen  Jahren als Dozent für Digitaljournalismus, Online-Strategie und Medienethik bei der Akademie der Bayerischen Presse (ABP), dem Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp), und beim Journalistenprogramm der Konrad Adenauer Stiftung (KAS) tätig. Als Gastdozent am Institut für Medien, Wissen und Kommunikation (imwk) der Universität Augsburg beschäftigte er sich in Seminaren mit Monetarisierungsmodellen im Digitaljournalismus.

Seit 2014 ist Sascha Borowski Mitglied im Deutschen Presserat, von 2017 bis 2018 als stellvertretender Vorsitzender eines Beschwerdeausschusses, von 2019 bis 2021 als Vertreter des Deutschen Journalistenverbands (DJV) im Trägerverein des Presserats. 2020 wurde er zum Sprecher des Deutschen Presserats gewählt, 2022 wählte ihn das Gremium nach dem turnusgemäßen Wechsel zum stellvertretenden Sprecher des Presserats und zum Vorsitzenden der Beschwerdeausschüse für Redaktionsdatenschutz und für Schleichwerbung.

Philipp Bovermann_Credit Katharina Rabl
Philipp Bovermann

Feuilleton-Redakteur der Süddeutschen Zeitung

Seminar: Gameskritik

Philipp Bovermann, geboren 1988, studierte Komparatistik, Philosophie und Kulturjournalismus in München und London, anschließend volontierte er bei der Süddeutschen Zeitung. Dort arbeitet er seit 2022 als Redakteur im Feuilleton.

Till Briegleb_Foto Björn Lux
Till Briegleb

Kulturjournalist für die Süddeutsche Zeitung und Art

Seminar: Kunstkritik

Till Briegleb (geb. 1962) ist Kritiker und Autor in den Bereichen Theater, Kunst und Architektur. In den Neunziger Jahren war er als Kulturredakteur bei der taz und Die Woche beschäftigt. Seit 2001 schreibt er für das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung und für das Kunstmagazin art sowie für zahlreiche andere Publikationen, darunter brand eins, Theater heute und diverse Magazine im Bereich Architektur und Design. Mit Ersan Mondtag entwickelt er seit 2018 Produktionen an diversen europäischen Bühnen. Unter anderem „Der Schmied von Gent“ von Franz Schreker (2019) an der Opera Vlaanderen in Antwerpen und Gent und Kurt Weills „Der Silbersee“ (2021) an der Opera Vlaanderen und der Opéra national de Lorraine, Nancy. Weitere Zusammenarbeiten waren Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ am Staatstheater Kassel sowie Heinrich Marschners Oper „Der Vampyr“ an der Staatsoper Hannover sowie kommende Projekte für die Wiener Staatsoper, die Oper Prag und die Oper Lyon.  Briegleb ist Autor diverser Bücher über Kunst und Architektur sowie des Essaybandes „Die diskrete Scham“. Außerdem ist er Gitarrist der Rockband „Die Handlung“. Er lebt in Hamburg.

Foto: Hernandez für Behörde für Kultur und Medien
Dr. Carsten Brosda

Hamburger Kultursenator

Seminar: Diskursiver Journalismus

Carsten Brosda (Foto: Hernandez für Behörde für Kultur und Medien) studierte Journalistik und Politikwissenschaft an der Universität Dortmund; in diesem Rahmen Volontariat bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung in Essen. Promotion über „Diskursiven Journalismus“ an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Dortmund. Seit 2017 ist er in Hamburg Senator der Behörde für Kultur und Medien. Brosda ist Co-Vorsitzender der Medien- und Netzpolitischen Kommission des SPD-Parteivorstandes, Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie und seit November 2020 Präsident des Deutschen Bühnenvereins.

Vera Brückner_Foto Daniel Seiffert
Vera Brückner

Regisseurin, Produzentin, Kamerafrau

Seminar: Werkstatt Audio-Video

Vera Brückner, geboren 1988 in München. 2012 schloss sie ihr Studium an der Hochschule München mit einem Bachelor im Bereich Fotodesign ab. An der HFF München erhielt sie 2021 ihr Diplom in der Abteilung Dokumentarfilmregie und Fernsehpublizistik. Im Studium und darüber hinaus war sie als Regisseurin, Produzentin und Kamerafrau an dokumentarischen, journalistischen und fiktionalen Projekten beteiligt.

Zahlreiche Festivals wie die Int. Filmfestspiele Berlin – Berlinale, DOK Leipzig, Visions du Réel Nyon, CPH:-DOX, Cannes Short Film Corner und das Montreal World Film Festival zeigten ihre Arbeiten. Aktuell ist sie die ordentliches Jurymitglied für den Deutschen Kurzfilmpreis.

SZ-Autorenportrait Roman Deininger
Dr. Roman Deininger

Chefreporter der Süddeutschen Zeitung

Seminar Reportage

Roman Deininger ist politischer Autor und Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Geboren und aufgewachsen in Ingolstadt, dort freie Mitarbeit beim Donaukurier. Politik- und Theaterstudium in München, Wien und New Orleans. Promotion mit einer Arbeit über das Verhältnis von Politik und Religion in den USA. Volontariat bei der SZ, Korrespondent in Nürnberg und Stuttgart, Arthur F. Burns Fellow beim Philadelphia Inquirer.  Seit 2015 im Reportageressort Seite Drei/Buch Zwei, seit 2021 Chefreporter der SZ.  Autor mehrerer Bücher, darunter „Die Spiele des Jahrhunderts. Olympia 1972, der Terror und das neue Deutschland“ (dtv 2021, mit Uwe Ritzer), „Markus Söder. Der Schattenkanzler“ (Droemer 2020, mit Uwe Ritzer) und „Die CSU. Bildnis einer speziellen Partei“ (C.H. Beck 2020). Autor mehrerer Kabarettprogramme und des Theaterstücks „Der Ball ist wund“ (Landestheater Linz 2008, mit Andreas Hofmeir).

Foto: Sophie Wanninger
Sophie Dezlhofer

Kulturredakteurin beim Bayerischen Rundfunk

Seminar: Medieninnovation

Sophie Dezlhofer (Foto: Sophie Wanninger) hat im Magister Neuere deutsche Literatur, Theaterwissenschaften und Linguistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München studiert und im Anschluss ein Volontariat bei Kein & Aber in Zürich absolviert. Nach Stationen u.a. bei der Süddeutschen Zeitung, Gruner & Jahr und dem Hörverlag arbeitet sie heute als Redakteurin im Programmbereich Kultur des Bayerischen Rundfunks mit dem Fokus auf Digitalformate und Entwicklung. Für ihr Radio-Feature „Warum der Code weiblicher werden muss“ wurde sie mit dem Journalistenpreis Informatik ausgezeichnet.

Thea Dorn_Foto Peter Rigaud
Thea Dorn

Schriftstellerin, Publizistin und Moderatorin des „Literarischen Quartetts“ im ZDF

Seminar: Die gespaltene Gesellschaft – Von der multiperspektivischen Kunst zur moralisierenden Wertegemeinschaft am Beispiel aktueller Debatten im Literaturbetrieb

Geboren 1970 in Offenbach am Main, freie Schriftstellerin und Publizistin. Sie studierte Philosophie und Theaterwissenschaft in Frankfurt am Main, Wien und Berlin, nach dem Magisterabschluss arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin, später als Dramaturgin am Schauspiel Hannover. Sie moderierte verschiedene Kultursendungen für den SWR und ARTE, von 2017 bis 2019 war sie festes Mitglied beim „Literarischen Quartett“ im ZDF, seit 2020 moderiert sie die Sendung.

Publikationen (Auswahl): Die Hirnkönigin (1999); Marleni (2000); Mädchenmörder. Ein Liebesroman (2008); Die deutsche Seele (zus. mit Richard Wagner, 2011); Die Unglückseligen (2016); Trost. Briefe an Max (2021)

Preise/Auszeichnungen (Auswahl): Deutscher Krimipreis; Deutscher Fernsehpreis; Grimme-Preis; Julius-Campe-Preis

Dorte Lena Eilers_(c) Christian Hartmann
Prof. Dorte Lena Eilers

Leiterin des Studiengangs Kulturjournalismus, Kulturjournalistin

Lehrveranstaltungen: Kritiker*innen-Labs Theater und Performance; Das crossmediale Medienhaus: Text; Kommunikation, Medien, Öffentlichkeit I; Kultur im Digital- und KI-Zeitalter; Montagskonferenz

Dorte Lena Eilers, geboren 1978 in Bremen, war von 2020 bis 2021 Chefredakteurin des in Berlin ansässigen Fachmagazins „Theater der Zeit – Zeitschrift für Theater und Politik“, dessen überregionale und internationale Theaterberichterstattung sie seit 2007 als Redakteurin und Autorin mit gestaltete. Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich der darstellenden Künste und der Musik an der Schnittstelle zu gesellschaftlichen, politischen, philosophischen und naturwissenschaftlichen Diskursen. Insbesondere während ihrer Zeit als Chefredakteurin öffnete sie das Magazin für Debatten rund um das Thema Digitalisierung, indem sie regelmäßig Themenschwerpunkte initiierte, zuletzt unter dem Titel Der Sound der Algorithmen über die Einflüsse der Digitalisierung auf das zeitgenössische Komponieren sowie über Performances im virtuellen Raum.

Nach ihrem Studium der Musik, Biologie und Politik in Osnabrück und Kingston upon Hull/Großbritannien absolvierte sie ein Volontariat bei der Neuen „Osnabrücker Zeitung“ sowie an der Akademie für Publizistik in Hamburg. Neben ihrer Arbeit als Journalistin ist sie als Moderatorin tätig und engagiert sich als Mitglied im Kuratorium des Fonds Darstellende Künste und im Beirat der Zeitschrift „junge bühne“. Zudem war sie in diversen Jurys tätig (u.a. beim Theaterpreis des Bundes, den Mülheimer Theatertagen, dem Fonds Darstellende Künste und dem Münchner Theaterpreis).
2008 hatte sie die Redaktionsleitung der Festivalzeitung zum 7. Festival Politik im Freien Theater der Bundeszentrale für Politische Bildung in Köln inne. Rechercheaufenthalte und journalistische Kooperationsprojekte führten sie an Theater und Universitäten u.a. in Shanghai, Havanna, Jakutsk und Sofia.
Als Mitherausgeberin publizierte sie zahlreiche Bücher, darunter „Die Neue Freiheit – Perspektiven des bulgarischen Theaters“ (2011), „Dimiter Gotscheff: Dunkel das uns blendet“ (2013), „Castorf“ (2016), „Heart of the City II. Recherchen zum Stadttheater der Zukunft“ (2017) sowie „Stück-Werk 6. Neue deutschsprachige Dramatik“ (2020). Zuletzt erschienen: „backstage TSCHEPLANOWA“, ihr ausführlicher Gesprächsband mit der Schauspielerin Valery Tscheplanowa.

Seit Mai 2022 ist sie Professorin und Leiterin des Masterstudiengangs Kulturjournalismus am Institut für Kulturmanagement und Medien der Hochschule für Musik und Theater München in Kooperation mit der Theaterakademie August Everding.

Simone Engelhardt_Foto privat
Simone Engelhardt

Innovationsstrategin, Prozess- und Methodencoach

Seminar UX-Design

Simone Engelhardt ist Co-Founderin der Zukunftsforschungs-Agentur shape of new. Zuvor war sie in verschiedenen Rollen in der digitalen Produktentwicklung des Bayerischen Rundfunks tätig. Sie leitete unter anderem das Team Mediengestaltung und gründete den UX-Bereich, wo sie nutzer:innenzentrierte Ansätze in agilen Prozessen verankerte. Als Leiterin des Userlabs integrierte sie Design Thinking in die Produkt- und Organisationsentwicklung.

Seit 2022 fokussiert sich Simone auf angewandte Zukunftsforschung, spekulatives Design und Futures Literacy mit ihrer Agentur. Sie entwickelt partizipative Experiences zu Themen wie Nature Inspired Futures, Vision Driven Collaboration und Innovationskreativität. Im Rahmen des R&D-Fellowships des Media Lab Bayern und des WPK Innovationsfonds erforscht sie seit 2023, wie der Journalismus Zukünfte greifbar machen kann

Cornelius Esau

Dokumentar und Redaktionsrechercheur der Süddeutschen Zeitung

Seminar: Recherche und Faktencheck
Christian Fahrenbach_Foto Jake Borden
Dr. Christian Fahrenbach

Freier Journalist und Medienberater

Seminar: Ideation im Gründer*innen-Lab

Christian Fahrenbach ist seit 2006 freier Journalist und Medienberater und lebt seit 2014 in New York. Dort arbeitet er regelmäßig für dpa, Krautreporter, Redaktionsnetzwerk Deutschland, Salzburger Nachrichten und viele weitere deutschsprachige Medien. Unter anderem hat er bisher als freier Mitarbeiter für brand eins, die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, Zeit Online und den SWR gearbeitet.

Er ist Gründungsmitglied der Krautreporter und dort seit mehr als 2.200 Ausgaben Autor der „Krautreporter Morgenpost“ mit mehr als 24.000 Abonnenten und einer Öffnungsrate von mehr als 45 Prozent.

In den USA und in Deutschland berät und unterrichtet Fahrenbach auch zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und Produkte in den Medien, zu besserem Audience Engagement und zum Aufbau von Newslettern; bisher zum Beispiel an der City University in New York, der Hamburg Media School und im Kulturjournalismus-Studiengang der MHMK in Stuttgart.

Fahrenbach war an der City University in New York im Jahr 2014 der erste deutsche Fellow im „Entrepreneurial Journalism“-Programm von Jeff Jarvis.

Er hat seine Promotion darüber geschrieben, wie Unternehmen und Organisationen interne Prozesse aufbauen können, die gezielt deren Bild in der Öffentlichkeit verändern. Neben dem Titel als Dr. rer. soc. hat er einen Abschluss als Diplom-Journalist und einen als Diplom-Betriebswirt (BA).

Redaktionsportraits
Stefan Fischer

Kulturjournalist, Autor der Süddeutschen Zeitung, Studiengangskoordinator

Seminar: Journalistische Darstellungsformen, Übung: Das crossmediale Medienhaus Text. Seminar: Hörspielkritik

Stefan Fischer hat Neue deutsche Literatur, Neuere und neueste Geschichte und Theaterwissenschaft an der LMU München studiert sowie Theater-, Film- und Fernsehkritik an Hochschule für Fernsehen und Film München in Kooperation mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Freiberuflicher Journalist, überwiegend tätig für die Süddeutsche Zeitung (Redaktionen Kultur und Medien sowie Wochenende). Dozent und Organisator im Studiengang Theater-, Film- und Fernsehkritik (2000-2021). Verschiedene Jury-Tätigkeiten (Deutsche Vorjurys für den Prix Italia und den Prix Europa, Hörspiel des Monats/Jahres der Akademie der Darstellenden Künste).

Geist, Maren
Maren Geist

Web und Business Analyst

Seminar: Tracking, Analytics, Big Data

Maren Geist hat in Passau ihren Magister in Amerikanistik, englischer Literatur und Psychologie abgeschlossen und ist seit 2006 in der freien Wirtschaft im Bereich Marketing Performance Management und Business Intelligence tätig. Seit 2011 arbeitet sie für die Messe München GmbH und betreut dort das Consent und Tag Management sowie die Web Analyse für rund 70 Webseiten. Zusätzlich ist sie freiberuflich tätig und unterstützt mittelständige Unternehmen dabei, einen Mehrwert aus ihren Daten zu generieren.

Johanna Gentes
Johanna Gentes

Channel Managerin des Instagram-Accounts von Bayern 3 beim Bayerischen Rundfunk

Seminar: Medieninnovation

Johanna Gentes ist Channel Managerin des Instagram-Accounts von Bayern 3. Zuvor verantwortete sie die Social-Kanäle von SZ jetzt und dem New Work Magazin Neue Narrative.

Fritz Göttler
Dr. Fritz Göttler

Journalist und Filmkritiker bei der Süddeutschen Zeitung

Seminar: Filmkritik

Fritz Göttler, geboren 1954. Studium Germanistik und Geschichte. Filmkritiken für Kölner Stadtanzeiger, Süddeutsche Zeitung, Steadycam und andere. 1984 bis 1994 im Münchner Filmmuseum, anschließend Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung.

Elisa Harlan_Foto Max Hofstetter
Elisa Harlan

Journalistin beim SWR

Seminar: Datenjournalismus

Elisa Harlan baut seit Juni 2023 als Team Lead für den SWR das Data Lab auf. Zuvor war sie Datenjournalistin und Reporterin in der Redaktion BR Recherche/BR Data des Bayerischen Rundfunks. Sie ist Absolventin der Deutschen Journalistenschule und studierte in den USA an der Columbia University Datenjournalismus. Sie war als Fellow beim Recherchenetzwerk Correctiv und zählt zu den Top 30 unter 30-Journalist*innen. Ihre Arbeit wurde nominiert für den Reporter:innenpreis, war auf der Shortlist des internationalen SIGMA Awards und sie wurde mit dem Grimme Online-Award und dem 2. Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung prämiert.

Foto Jakob Schnetz
Wiebke Hüster

Kulturjournalistin und Tanzkritikerin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Seminar: Tanzkritik

Wiebke Hüster (Foto: Jakob Schnetz) ist seit mehr als zwei Jahrzehnten die Tanzkritikerin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Sie berichtet auch im Deutschlandradio über die aktuellen Entwicklungen dieser Kunstform in all ihren Facetten. 2017 hat sie ihre Liebe zur Natur zum neuen Thema in der FAZ entwickelt. Für das Feuilleton schreibt sie seitdem Essays über Wald, Wild, Landwirtschaft und Jagd. Ihre aktuelle neue Serie heißt „Zurück zur Natur“ und ist die Nachfolgerin der Serien „Wildwechsel“ über Wildtiere und „Stallgeruch“ über Nutztiere. Sie verbringt viel Zeit draußen und im Gespräch vor Ort mit den Berufsjägern, Förstern, Landwirten und Wissenschaftlern ihres über die Jahre gewachsenen Experten-Netzwerks.

Mareice Kaiser_Foto privat
Mareice Kaiser

Journalistin, Autorin und Moderatorin

Seminar Kultur und Wandel: Soziopolitische Einflüsse

Mareice Kaiser arbeitet als Journalistin, Autorin und Moderatorin. Sie scrollt, schreibt und spricht zu Gerechtigkeitsthemen. Mit ihrem Essay „Das Unwohlsein der modernen Mutter“ war sie für den Deutschen Reporter:innenpreis nominiert, ihr gleichnamiger Bestseller erschien 2021 bei Rowohlt. In ihren Büchern, Artikeln und Vorträgen geht es um Machtverhältnisse, Maloche und Mutterschaft im Kapitalismus – privat und politisch. Die (fehlende) Teilhabe am Kulturbetrieb thematisiert sie in ihrer Video-Kolumne „Mareice Kaiser geht ins Theater“.

Autorenportrait
Lena Kampf

Stellvertretende Ressortleiterin im Ressort Investigative Recherche der Süddeutschen Zeitung

Seminar Investigative Recherche

Lena Kampf arbeitet seit Mai 2022 als Redakteurin im Ressort Investigative Recherche und ist seit Dezember 2022 Stellvertretende Ressortleiterin. Ihr Schwerpunkt liegt auf Rechtsextremismus und Terrorismus, Polizei und Justiz, aber auch Fällen sexualisierter Gewalt und internationale Recherchen. Zuvor war sie Investigativreporterin beim WDR in Berlin und Brüssel. Gemeinsam mit Daniel Drepper hat sie 2024 das Buch „Row Zero: Gewalt und Machtmissbrauch in der Musikindustrie“ veröffentlicht. Lena Kampf gibt Workshops zu investigativer Recherche, u.a. an der LMU München.

Georg Kasch_Foto Thomas Aurin
Georg Kasch

Freier Kulturjournalist

Seminar: Kunst und Inklusion

Georg Kasch lebt und arbeitet als freier Kulturjournalist in Berlin und schreibt vor allem über Theater und Oper. Studium der Neueren deutschen Literatur, Theaterwissenschaft und Kulturjournalismus in Berlin und München sowie Volontariat in Nürnberg. Er arbeitet für Tageszeitungen, Magazine und den Rundfunk und lehrt an Hochschulen in Berlin und München. War und ist Mitglied mehrerer Jurys, aktuell der Oper!-Awards.

Tobias Kniebe

Kulturjournalist und Filmkritiker bei der Süddeutschen Zeitung

Seminar: Filmkritik

Tobias Kniebe leitet das Filmressort im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung, verbringt viel Zeit im Kino und interviewt gelegentlich Regisseurinnen und Schauspieler. Er studierte Journalismus, Philosophie und Politikwissenschaft in München, erprobte neue Schreib- und Denkweisen bei Tempo, dem Jetzt-Magazin und Neon. Sehr gefreut hat er sich über den Reporterpreis für Kulturreportagen (2010) und den Siegfried Kracauer-Preis für Filmkritik (2019).

Andrian Kreye

Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung

Seminar. Kultur im Digital- und KI-Zeitalter

Bevor Andrian Kreye 2007 das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung übernahm, war er viele Jahre als Journalist in New York. Davor hatte er die Zeitschrift Tempo mitgegründet. Und davor verbrachte er seine Kindheit und Jugend in München. Seit 2020 ist er Leitender Redakteur und Autor bei der SZ. Dafür hat er ein paar Preise bekommen, zum Beispiel den Theodor-Wolff-Preis, den Deutschen Jazzpreis und den George F. Kennan Award for German-American Commentary. Außerdem schreibt er Bücher.

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Prof. Martin Maria Krüger

Präsident Deutscher Musikrat

Vorlesung: Kulturpolitik

Geboren 1954. Privatstudium Gitarre bei Siegfried Behrend, Schlagzeugstudium bei Siegfried Fink sowie ergänzendes Gitarrenstudium bei Dieter Kirsch an der Hochschule für Musik Würzburg. Internationale Konzerttätigkeit. 1982 Berufung zum Direktor des Würzburger Hermann-Zilcher-Konservatoriums (inzwischen integriert in die Hochschule für Musik), von 1987 bis 2008 Direktor des Richard-Strauss-Konservatoriums der Stadt München, seither Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik und Theater München. Bis 2019 Leiter des Instituts für Kulturmanagement und Medien. Seit 2003 Präsident des Deutschen Musikrats.

Foto: Victoria Kämpfe Photography
Suli Kurban

Drehbuchautorin und Regisseurin

Seminar: Medieninnovation

Suli Kurban (Foto: Victoria Kämpfe Photography) schließt 2019 mit ihrem Spielfilm „HAYAT“, der vom Bayerischer Rundfunk koproduziert und vom FFF Bayern gefördert wurde, ihr Studium an der HFF München ab. Schon während ihres Studiums der Dokumentarfilm- und Fernsehpublizistik realisiert sie mehrere Auftragsproduktionen für diverse Kunden und Fernsehanstalten. Unter anderem war sie bei mehreren Staffeln von der ersten Snapchat Serie „iam.josephina“ (vormals iam.serafina) und bei der Spin-Off Serie aus Berlin „iam.meyra“ als Drehbuchautorin und Regisseurin tätig. Suli Kurban bekam 2020 das Drehbuchwerkstatt-Stipendium der HFF München, wo sie ihr Spielfilm-Drehbuch „ASIAMANIA“ schrieb. 2021 übernahm Kurban die redaktionelle Leitung für das Social-Media-Projekt „ichbinsophiescholl“. Aktuell arbeitet sie als Drehbuchautorin im Writers Room und Co-Regisseurin an dem Politthriller „Keep her quite“ (AT), gefördert durch die MFG Baden-Württemberg sowie SWR und Arte.

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Holger Kurtz

Online Marketing Freelancer

Seminar: SEO

Holger Kurtz, M. A., ist seit 2021 selbständiger Kulturmanager für Digitales und unterstützt Kulturorganisationen und Unternehmen bei der Digitalisierung ihres Marketings. Zu diesem Thema gründete er bereits den Fachblog kulturdata.de. Zuvor war er als Online Marketing Manager für Konzertveranstalter in DACH tätig und studierte Kultur- und Musikmanagement an der Hochschule für Musik und Theater München, wo er heute als Lehrbeauftragter tätig ist.

Maurice_Lausberg_Neu
Prof. Maurice Lausberg

Institutsleiter | Leiter des Studiengangs Kulturmanagement | Geschäftsführer actori GmbH

Praxisprojekt: Cultural Entrepreneurship Lab

Geboren 1973. Nach dem Physikstudium in München und an der École Normale Supérieure Paris, Berater bei Roland Berger & Partner. Von 2001-2005 Produktionsmanager und Leiter der Development-Abteilung an der Bayerischen Staatsoper. Mai 2005 Gründung der actori GmbH, einer Unternehmensberatung mit Spezialisierung auf die Bereiche Kultur, Sport und Bildung. Dozent und Autor zahlreicher Artikel und Publikationen im Bereich Kulturmanagement.

schwarz-weißes Foto des Professors für Musikjournalismus und Leiter des Master-Studiengangs Digitale Kommunikation
Prof. Dr. Frizz Lauterbach

Leiter des Studiengangs „Digitale Kommunikation in der Musik- und Entertainmentindustrie“

Seminar: Kultur im Digital- und KI-Zeitalter

Berufliche Stationen: Euro-Radio Saar/Europe 1 (Saarbrücken/Paris), NRJ (Head of Music, Hamburg), VH-1 Germany (Head of Music Programming & Presentation; Hamburg/London), TV1/AENTV, (Director Content, München/Berlin/Los Angeles). Seit 2001 Redakteur und Koordinator für den Bayerischen Rundfunk. Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Medienkompetenz in Aus- und Fortbildung, Journalismus und Publizistik im Web 2.0, crossmediale Formate und Vermittlungsformen, Musikvermittlung in den Medien, Musik- und Medienkonstruktion.

Claus Leggewie_Foto privat
Prof. Dr. Claus Leggewie

Politikwissenschaftler, Inhaber der Ludwig Börne-Professur an der Justus-Liebig-Universität Gießen

Seminar Kultur und Wandel: Soziopolitische Einflüsse

Claus Leggewie ist Inhaber der Ludwig-Börne-Professur und Leiter des „Panel on Planetary Thinking“ an der Universität Gießen. Sein erstes Buch über politische Ökologie stammt aus dem Jahr 1978 und konzentriert sich auf die ökologische Bewegung in Frankreich. Seitdem schrieb er zahlreiche Veröffentlichungen über die Wechselbeziehungen zwischen Planet und Gesellschaft, die von der Energiewende über die Klimapolitik bis zum Anthropozän reichen. Er war Gastprofessur an der Universität Paris-Nanterre und der New York University (Max-Weber-Chair). Außerdem war er Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien, am Remarque Institute der New York University und am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Von 2007 bis 2015 war Leggewie Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI), wo er den Forschungsbereich Klima und Kulturen als ersten seiner Art in Deutschland aufbaute und zugleich das Centre for Global Cooperation Research (KHK/GCR21) in Duisburg gründete. Von 2008 bis 2016 war er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Claus Leggewie erhielt im Laufe seiner akademischen Laufbahn zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2016 den Volkmar and Margret Sander Prize (New York University). Er veröffentlicht regelmäßig in Zeitungen und Zeitschriften, darunter Le Monde diplomatique, The New York Review of Books, Los Angeles Review of Books und Rolling Stone.

Christoph Leibold_Foto privat
Christoph Leibold

Kulturjournalist und Theaterkritiker, vor allem für den Bayerischen Rundfunk

Seminar Das crossmediale Medienhaus: Schwerpunkt Audio

Christoph Leibold (geb. 1969 in München) ist Kulturjournalist und Theaterkritiker. Er arbeitet vor allem für Bayern 2 (BR), außerdem für DLF Kultur und das Fachmagazin „Theater der Zeit“. Er ist Moderator u.a. des Hörfunk-Magazins „Kulturleben“ (Bayern2), Autor von Reportagen und Kulturfeatures (u.a. über Gerhard Polt und Gustl Bayrhammer), Autor/Host von „Karl Valentin – Der Podcast mit der Komikerlegende“ sowie Mitglied in diversen Theaterjurys, u.a. für das Berliner Theatertreffen (2012-2014), die Bayerischen Theatertage, den Bayerischen Kunstförderpreis (seit 2011), sowie den Theaterpreis der Stadt München (2017 und 2020). Er hat auch an der DJS unterrichtet sowie im Rahmen der BR Medienkompetenzprojekte.

Foto Jan-Pieter Fuhr
Tina Lorenz

Digitaltheater-Dramaturgin und Leiterin der Abteilung Hertz-Labor am ZKM Karlsruhe

Seminar: Kultur im Digital- und KI-Zeitalter

Tina Lorenz (Foto: Jan-Pieter Fuhr) wurde um die Jahrtausendwende im Chaos Computer Club erwachsen, studierte dann aber Theaterwissenschaft und Amerikanische Literaturgeschichte in Wien und München. Sie war Dozentin für Theatergeschichte an der Akademie für Darstellende Kunst Bayern, später Dramaturgin am Landestheater Oberpfalz und schließlich Referentin für digitale Kommunikation am Staatstheater Nürnberg. Sie ist Gründungsmitglied der Hackspaces metalab Vienna und Binary Kitchen Regensburg und sitzt in der Fellowship-Jury der Dortmunder Akademie für Theater und Digitalität. Seit 2012 publiziert und spricht sie zu den Möglichkeiten eines digitalen Theaters. Am Staatstheater Augsburg war Tina Lorenz von 2020 bis 2023 für die Sparte Digitaltheater verantwortlich, die sie aufgebaut hat und leitete.

Frauke Lüpke-Narberhaus_Foto privat
Frauke Lüpke-Narberhaus

Leiterin des Ressorts Leben beim "Spiegel"

Seminar Newsletter

Frauke Lüpke-Narberhaus studierte Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Skandinavistik in Münster und Stockholm, Abschluss 2009. Sie arbeitete als freie Journalistin in Schweden, als Stipendiatin des IJP Nordeuropa-Programms in Island, als Arthur F. Burns Fellow in den USA. 2010 absolvierte sie die Henri-Nannen-Journalistenschule, mit Stationen bei „Berliner Zeitung“, „Der SPIEGEL“, „Stern View“ und „Die Zeit“. Im selben Jahr kam sie als Bildungsredakteurin zu SPIEGEL ONLINE, 2015 baute sie bento auf und leitete die Redaktion vier Jahre. In der Zeit erreichte bento auf Social Media, mit seiner Webseite, der App sowie dem bento-Podcast monatlich Millionen Nutzer*innen – und war führend unter den jungen deutschen Medienmarken. 2016 erschien ihr Sachbuch „Herz verloren – Hund gefunden. Zettel und ihre Geschichte“ im Piper Verlag. Im Juni 2019 baute sie das neue Ressort Leben für den SPIEGEL auf und leitet es seitdem.

Sabine Resch ©Aiblinger
Sabine Resch

Modejournalistin, Professorin für Modejournalismus an der AMD Akademie Mode & Design in München

Seminar Kultur und Mode

Sabine Resch-Pilmes (* 1966) wurde im Juli 2019 zur ersten Professorin für Modejournalismus im deutschsprachigen Raum an der AMD Akademie Mode & Design in München, dem Fachbereich Design der Hochschule Fresenius, berufen. Sie lehrt unter anderem Mode- und Magazinjournalismus, Modetheorie und Ästhetik. Darüber hinaus verantwortet sie Praxisprojekte wie crossmediale Magazinentwicklungen der von ihr initiierten AMD-Lehrredaktionen und erarbeitete Lehrstandards zur Modetheorie und zum akademischen Diskurs der Mode.

Seit fast 40 Jahren ist sie als Modejournalistin tätig, unter anderem für VOGUE, Süddeutsche Zeitung, Abendzeitung und Saarbrücker Zeitung. 2018 wurde sie an der AMD München Studiendekanin des Bachelor-Studienganges „Fashionjournalism & Communication“, vormals Modejournalismus/Medienkommunikation, das sie von 2002 bis 2018 ebenfalls leitete.

Nach ihrem Abitur hat Sabine Resch Modedesign an der Fachhochschule Bielefeld studiert und mit Diplom abgeschlossen. Ihr journalistisches Volontariat hat sie bei der Tageszeitung tz in München absolviert.

Neben ihren journalistischen Veröffentlichungen ist Resch für Fachbücher als Co-Autorin tätig. Im Journalismus-Lehrbuch „Special Interest“ aus der von Walther von La Roche gegründeten Reihe Journalistische Praxis im Verlag Springer VS hat sie etwa den Beitrag über Modejournalismus verfasst. Sowie für den Mode-Reader „Die Blumen der Mode“ von Literaturprofessorin und Modetheoretikerin Barbara Vinken einleitende Essays der Modetheorie. Resch lehrte zudem über zehn Jahre an der Hochschule für Technik und Gestaltung in Pforzheim Modejournalismus und Modetheorie. Letzteres als Nachfolgerin von Modewissenschaftlerin Prof. Ingrid Loschek.

Sabine Resch lebt in München, ist verheiratet mit Wirtschaftsjournalist Andreas Pilmes und hat zwei erwachsene Söhne.

schwarz-weißes Foto des Lehrbeauftragten für multimediale Musikvermittlung
Prof. Dr. Michael Schmidt

Musikpublizist und Professor für multimediale Musikvermittlung

Seminar: Digitale Ethik

Michael Schmidt arbeitet als Koordinator für BR-KLASSIK beim Bayerischen Rundfunk und lehrt multimediale Musikvermittlung an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der European Graduate School. Er ist Autor und (Mit-)Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen zu Musik- und Medienthemen, u.a.: „Ekstase als musikalisches Symbol in den Klavierpoèmes Alexander Skrjabins“ (1989), „Hat Musik ein Geschlecht?“ (1997), „Zukunftsmusik für Kulturwellen“ (2002), „Capriccio für Siegfried Palm“ (2005), „Philosophy of Media Sounds“ (2009), „polyphonie.vernetzt – Perspektiven multimedialer Musikvermittlung“ (2012), „Hat Musikjournalismus noch eine Zukunft?“ (2021), „Zwischen Tönen – Musik im Kontext“ (2022).

Foto: Max Hofstetter
Dr. Marie Schoeß

Kulturjournalistin und Literaturkritikerin beim Bayerischen Rundfunk

Seminar: Literaturkritik

Marie Schoeß (Foto: Max Hofstetter), geboren 1989 in Berlin, begann nach Studium und Promotion der Literaturwissenschaft als Literaturkritikerin für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu arbeiten. Beim Bayerischen Rundfunk ist sie als Programmplanerin, Autorin und als Moderatorin tätig. Regelmäßig moderiert sie außerdem Lesungen, u.a. im Literaturhaus München. Seit 2023 gehört sie der Jury des Bayerischen Buchpreises an.

Foto: Friedrich Bungert
Britta Schönhütl

Leiterin des Ressorts Social Media bei der Süddeutschen Zeitung

Seminar: Crossmediale Medienproduktion

Britta Schönhütl (Foto: Friedrich Bungert) leitet seit 2021 das Ressort Social Media bei der Süddeutschen Zeitung und ist dort für das Ausspielen der SZ-Inhalte auf den verschiedenen Plattformen, das Community Management und die redaktionellen Newsletter zuständig. Sie ist gebürtige Fränkin, studierte in Regensburg Medienwissenschaft und ließ sich anschließend an der HFF München zur Kulturkritikerin ausbilden. Britta Schönhütl war zunächst als Freie Journalistin tätig, bis sie 2017 zur SZ kam und dort im Team der Digitalen Ausgabe einstieg.

Carola von Seherr-Thoss_Foto Christoph Knoch
Carola von Seherr-Thoss

Schauspielerin, Coachin für Sprechen, Mediensprechen und Kamera-Acting

Sprechtraining

Als gelernte Schauspielerin gibt Carola von Seherr-Thoss seit über 25 Jahren ihr Wissen
als Hochschuldozentin und Coach weiter. Schauspielstudium und Gesangsstudium in München und Berlin. Weitere fundierte
Ausbildungen in Rhythmik, Kunsttherapie, NLP, Coachingmethoden für Schauspieler und Coachingmethoden für Führungskräfte.
Engagements als Schauspielerin und Sängerin u.a. in Hamburg, Kassel, Osnabrück und Berlin. Realisierung eigener Theaterprojekte und genreübergreifender Veranstaltungen
mit Malern und Musikern, TV- und Rundfunkproduktionen.
Seit 25 Jahren Hochschuldozentin für Schauspiel, Sprechen und Gesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe, der Musikhochschule Augsburg/Nürnberg, der Hochschule für Musik und Theater München sowie der LMU München. Seit 1997 Dozentin an der Theaterakademie August Everding in den Fachbereichen Schauspiel und Oper. Seit 2016 unterrichtet sie im Master-Studiengang Schauspiel Sprechen, Mediensprechen und Kamera-Acting.
2015 erhielt sie die Ehrenurkunde des Freistaates Bayern für 25 Jahre künstlerische Lehrtätigkeit.
Gründung des Studios Vocal Acting 1990. Coaching und Trainings für Führungskräfte, Schauspieler, Sprecher, Moderatoren und Drehbuchautoren.

Egbert Tholl_Foto Stefan Hunstein
Egbert Tholl

Feuilleton-Redakteur der Süddeutschen Zeitung

Seminar Musiktheater-Kritik

Egbert Tholl, geboren in München, studierte Germanistik, Theater- und Musikwissenschaft und absolvierte den Aufbaustudiengang Kulturkritik unter der Leitung von C. Bernd Sucher an der Bayerischen Theaterakademie von 1997 bis 1999. Seitdem schreibt er für die SZ über Theater, Musik, Oper und anderes.

Kia Vahland. Foto: Mo Wüstenhagen
Dr. Kia Vahland

Kunstkritikerin und Redakteurin der Süddeutschen Zeitung

Seminar: Kunstkritik

Dr. Kia Vahland ist Kunstkritikerin und Redakteurin der Süddeutschen Zeitung. Von 2008 bis 2017 leitete sie die Sparte Bildende Kunst im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung, 2018 gründete sie das Meinungsressort der SZ mit. Dort kommentiert und redigiert sie und ist verantwortlich für Themen der Kultur und Geisteswissenschaften. Sie arbeitete als Redakteurin bei der ZDF-Sendung „Willemsens Woche“ und beim Kunstmagazin Art, war die erste Sprecherin der Jury des Deutschen Sachbuchpreises und ist langjährige Autorin bei Geo Epoche sowie Kolumnistin bei Radio Bremen Zwei und Republik. Ihre Texte wurden unter anderem mit dem Michael-Althen-Preis für Kritik 2016 der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ausgezeichnet. Kia Vahland ist Autorin zahlreicher Sachbücher zur Kunst- und Kulturgeschichte, darunter die in mehrere Sprachen übersetzte und für den Leipziger Sachbuchpreis nominierte Künstlerbiographie „Leonardo da Vinci und die Frauen“ (Suhrkamp / Insel Verlag 2019). Zuletzt erschienen ist „Caspar David Friedrich und der weite Horizont“ (Suhrkamp / Insel Verlag 2024).

Hannes Vollmuth_Foto Niklas Keller
Hannes Vollmuth

Leitender Redakteur für Digitalstrategie und Innovation bei der Süddeutschen Zeitung

Seminar CMS

Hannes Vollmuth ist Leitender Redakteur für Digitalstrategie und Innovation bei der Süddeutschen Zeitung. Nach Stationen als Redakteur und Reporter für die Seite Drei und das Buch Zwei widmet er sich seit 2017 der digitalen Transformation und Strategie der SZ. Von 2018 bis 2023 prägte er maßgeblich die Entwicklung der redaktionellen CMS-Landschaft. 2023 leitete er das SZ-Team im WAN-IFRA Table Stakes Europe Programm. Derzeit verantwortet er die redaktionelle Produktstrategie und Weiterentwicklung der SZ-Startseite in enger Zusammenarbeit mit allen Produktabteilungen. Er ist zudem Executive Fellow im Media Transformation Challenge (MTC) Programm des Poynter Instituts in St. Petersburg, Florida.

Christine Wahl_Foto privat
Christine Wahl

Journalistin und Theaterkritikerin

Kultur und Wandel: Soziopolitische Einflüsse

Christine Wahl, geboren in Dresden, studierte Germanistik, Philosophie und Soziologie in Freiburg und Berlin. Seit 1995 freie Autorin u. a. für den Tagesspiegel, Theater heute und den Spiegel. Von 2020 bis 2021 war sie Redakteurin bei „Theater der Zeit“, seit 2022 ist sie Mitglied der nachtkritik-Redaktion. Als Jurorin war sie u. a. für das Berliner Theatertreffen, den Hauptstadtkulturfonds, den Kranichsteiner Literaturpreis, den Berliner Senat und das Festival „Impulse“ tätig und gehört aktuell dem Auswahlgremium der Mülheimer Theatertage und der Jury des Festivals „Radikal jung“ an. Autorin und Herausgeberin des Buches „welt proben“ über Rimini Protokoll (Alexander Verlag Berlin, 2021).

Michael Wende_Foto privat
Prof. Michael Wende

Professor am Institut für Musikjournalismus der Hochschule für Musik Karlsruhe, Dokumentarfilmregisseur, Autor und Motion Designer

Seminar: Porträt (Video)

Michael Wende ist Dokumentarfilmregisseur, Autor und Motion Designer sowie seit 2017 Professor am Institut für Musikjournalismus der Hochschule für Musik Karlsruhe.

Mit seinem Debüt, dem Dokumentarfilm „Der Taktstock“, einem Mix-Up aus Animation und Doku, wurde er weltweit mit Preisen ausgezeichnet. Parallel begann er als Video-Journalist für die Jugendsendung „on3-Südwild“ des Bayerischen Rundfunks. Anschließend produzierte er als Regisseur Kurz-Dokus für die Berliner Philharmoniker und Dokumentarfilme für den Bayerischen Rundfunk („60 Minuten Freiheit“, „Große Oper.Verdi “). Aktuell produziert er mit Andreea Wende Dokumentarfilme und Animationen für Sender und Produktionsfirmen in ganz Deutschland.

2016 wurde er mit dem Grimme Preis für die Animation der 3sat-Doku-Reihe „Kunst und Verbrechen“ ausgezeichnet.

Foto: Simon Martin
Dr. Carolin Wiedemann

Journalistin, Dozentin und Forscherin

Seminar: Kultur im Digital- und KI-Zeitalter

Dr. Carolin Wiedemann ist freie Journalistin, Dozentin und Forscherin. Ihre Themenschwerpunkte sind Digitalisierung, Machtverhältnisse und Migration. Sie hat in Paris und Hamburg Soziologie und Journalismus studiert, im Anschluss eine Promotion zu Kollektivität und Widerstand im Internet verfasst und vier Jahre lang in der Redaktion des Frankfurter Allgemeine Quarterly gearbeitet. Sie ist Mitbegründerin von „Spheres. Journal on Digital Cultures“, Ombudsfrau im Vorstand der Menschenrechtsorganisation „Humanity in Action“ und lehrt an verschiedenen Universitäten.

Foto: Manon Pfaff
Sabrina Zwach

Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Dramaturgin

Seminar: Kulturtheorie

Sabrina Zwach (Foto: Manon Pfaff) studierte Kulturwissenschaft und Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Für „Weimar 99 – Kulturstadt Europas“ kuratierte sie eine Programmsparte. Sie leitete das 5. „Festival Politik im Freien Theater“ im Auftrag der Bundesregierung in Berlin. Als Dramaturgin arbeitete sie u. a. mit Herbert Fritsch, Robert Borgmann, Mateja Koleznik, Simon Stone, Antú Romero Nunes, Ersan Mondtag, Capriconnection oder Anne Lenk. Sie war in verschiedenen Theaterleitungen tätig, so an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz unter Frank Castorf, am Berliner Ensemble oder am Burgtheater Wien. Sabrina Zwach produziert freie Projekte im Künstlerinnen-Kollektiv Chez Company und schreibt für Theater und Fernsehen.

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Berufsfelder

Kulturjournalist*in
Redakteur*in
Medienproduzent*in
Autor*in
Programmplaner*in
Moderator*in
Entwicklungs‐Redakteur*in
Entrepreneurship / Selbstständigkeit

Bewerbung

Wer?

Der Studiengang richtet sich an Studierende, die auf Basis einer großen Leidenschaft für künstlerische und kulturelle Themen professionell am kulturellen Diskurs teilnehmen möchten und die in einer journalistischen Ausbildung auf eine diesbezügliche Spezialisierung Wert legen.

Wann?

Die Bewerbung zum Eignungsverfahren ist 2024 bis zum 9.Juni über das Bewerbungsportal der Hochschule für Musik und Theater München online einzureichen (Ausschlussfrist). Das Eignungsverfahren 2024 findet in den ersten beiden Juli-Wochen statt.

Das detaillierte Modulhandbuch ist auf den Seiten der HMTM veröffentlicht.

Mehr Informationen zur Eignungsprüfung gibt es ebenfalls auf hmtm.de.

Ergänzende Informationen auch in unseren FAQ oder auf der Webseite der HMTM.